Weniger Geld für Nahrungsmittel ausgegeben

Trotz der Preissteigerungen im Nahrungsmittelbereich war der Anteil rückläufig, den die Menschen in Deutschland im Jahr 2022 dafür ausgegeben haben.
Mit 11,5 % geben die Deutschen einen vergleichsweise geringen Anteil ihres Geldes für Nahrungsmittel aus. (Grafik: BLE)

Die Menschen in Deutschland geben nur einen relativ geringen Teil ihres Geldes für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke aus. Obwohl die Preise gerade in diesem Bereich stark gestiegen sind, lag der Anteil 2022 bei lediglich 11,5 % und war damit zum zweiten Mal in Folge rückläufig (2020: 11,9 %; 2021: 11,7 %).

Auch im Vergleich mit unseren EU-Nachbarn sind die Ausgaben für Nahrungsmittel relativ gering. Nur in Irland (8,0 %), Luxemburg (9,3 %) und Österreich (10 %) geben die Menschen anteilig weniger für Nahrungsmittel aus. Der EU-weite Durchschnitt liegt bei 13,6 %. Besonders hoch fällt der Anteil in vielen (süd)osteuropäischen Staaten aus – allen voran Rumänien, wo die Menschen ein Viertel ihrer Haushaltsausgaben für Nahrungsmittel aufwenden.

Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland profitieren davon, dass die Lebensmittelpreise hierzulande nur geringfügig über dem EU-Durchschnitt liegen, das Pro-Kopf-Einkommen aber deutlich darüber.

BLE/cca

Wollen Sie wirklich schon gehen?

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

Jetzt hier schlumpfen!